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VERBANDSLIGA Mitte
RW Hadamar – SV Zeilsheim
Samstag , 23.00.23- Anstoß 17.00 Uhr
Zur etwas ungewohnten Anstoßzeit ,am Samstag um 17.00 Uhr, empfängt der SV RW Hadamar zum 4.Heimspiel der Saison den Gast aus dem Westen von Frankfurt.
Nach der doch sehr irritierenden Vorstellung bei der 2-8 Niederlage in Pohlheim , heißt es am Samstag zurück zu finden zu den Darbietungen der vergangenen 3 Heimspiele , in denen die Rot Weiss Mannschaft ihre Zuschauer mit guten Kombinations- und Angriffsfußball überzeugt hat.
Unter der Woche waren ernsthafte und deutliche Ansprachen von Rot-Weiß-Trainer Florian Hammel und der sportlichen Führung der Fußballabteilung , notwendig.
Leider noch nicht wieder dabei ist wohl Matthias Neugebauer, der ebenso wie Larion Kosuchin, noch an einer Oberschenkelverletzungen laboriert. Gerade Neugebauer hat sich, bis zu seinem verletzungsbedingten Ausfall beim Derby gegen Dorndorf, schon als Spiel prägende Figur auf dem Platz gezeigt. Ein echter Führungsspieler wurde insbesondere bei den beiden letzten Niederlagen schmerzlich vermisst.
Der kommende Gast hat, ähnlich wie der SV Rot Weiss ,im Sommer eine hohe Fluktuation in seinem Kader hinter sich. 14 Neuzugänge kamen in das Team. Trainer Max Martin , konnte u.a. mit Julian Ludwig, Jonas Herberg und Laurin Vogt, drei seiner Ex Schützlinge vom Hessenligisten RW Walldorf an die Lenzenberg -Strasse in Zeilsheim holen. Ein Wiedersehn kann es auch mit dem langjährigen Ex Rot Weiss Hadamar Spieler Selim Aljusevic geben, der nun beim SV Zeilsheim als Co-Trainer fungiert.
Beide Vereine standen sich zuletzt in der Saison 2021/22 noch in der Hessenliga gegenüber, Zeilsheim ist im Mai 2022 abgestiegen, Hadamar bekanntlich 12 Monate später. Einen Favoriten für die Partie gibt es nicht.
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16.09.23 von Hans Reichwein
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15.09.23- HR
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07.09.23-HR Quelle www.mittelhessen.de
Eine böse Überraschung erlebte die Mannschaft des SV Rot-Weiß Hadamar, am Mittwoch beim Nacholspiel, die beim Tabellenschlusslicht der Verbandsliga Mitte, TSG Wieseck, beim 2:3 die erste Saisonniederlage kassierte und dabei Torwart Luca Tom Schuhmacher durch eine Verletzung verlor. Alles Gute!
TSG Wieseck - SV Rot-Weiß Hadamar 3:2 (1:0).
Die Reise zum Tabellenschlusslicht hatte sich der SV Rot-Weiß sicherlich ein wenig anders vorgestellt. Auf dem kleinen Kunstrasen hatte der Favorit große Probleme. Folgerichtig kamen die Wiesecker in der 9. Spielminute durch Sören Fink zur ersten Chance, doch Hadamars Keeper Luca Tom Schuhmacher klärte stark zur Ecke. Diese Aktion war der Weckruf für Hadamar. Rot-Weiß spielte nun Fußball und legte einen Ball nach dem anderen in den gegnerischen Sechzehner. Enis Halimi (12.), Larion Kosuchin (14.) und Thomas Wilhelmy (19.) fanden jeweils in TSG-Keeper Jonas Bärsch Bettin ihren Meister.
In der 26. Minute hatte Hadamar den Torschrei auf den Lippen, als erneut Thomas Wilhelmy frei vor Bärsch Bettin auftauchte, dem Keeper den Ball aber in die Arme legte. Dann der Schock für die Fürstenstädter: Torwart Luca Tom Schuhmacher wurde böse im Strafraum gefoult und musste verletzt ausgewechselt werden. So war es sein“Ersatz“, Trainer Florian Hammel, der mit einem weiten Abschlag Larion Kosuchin auf die Reise schickte. Dieser legte aus spitzem Winkel den Ball am Tor vorbei. Frei nach dem geflügelten Wort: „Wer seine Chancen vorne nicht nutzt…“, erzielte der Aufsteiger kurz vor dem Pausenpfiff das 1:0 durch Sören Fink.
Die zweite Halbzeit stellte den Spielverlauf der ersten gehörig auf den Kopf. Der Uhrzeiger hatte gerade einmal eine Umdrehung geschafft, da lag der Ball erneut im Tor des SVH. Die TSG war jetzt die Mannschaft, die das Geschehen bestimmte. Hadamar schien in eine Art Tiefschlaf gefallen zu sein. So musste ein Standard die Fürstenstädter zurück ins Spiel bringen. Ein Eckball von Alem Koljic fand Caleb Murphy, der zu seinem ersten Saisontor einnickte (62.).
Wer dachte, dass Hadamar dadurch wieder in Schwung kommen würde, der täuschte sich. Wieseck hatte alles im Griff, und das verzweifelte Rot-Weiß-Spiel durch die Mitte blieb erfolglos. Die Wiesecker verpassten dem Hessenliga-Absteiger in der 90. Minute den endgültigen Knockout: Agon Dervishi stand frei vor Florian Hammel und hob den Ball zum 3:1 in die Maschen. Ein letzter Angriff über Thomas Wilhelmy fand Junmoon Park in der Mitte, der zum 3:2 Endstand einköpfte.
Von ROBIN SCHMIDT
Hadamar: Schuhmacher (36. Hammel), Mansur (46. Murphy), Paul, Wölfinger, Park, Halimi (46. Touré), Kosuchin (56. Ebejer), Wilhelmy, Koljic, Geraskins, Hindic - SR: Wiesner (Eintracht Frankfurt) - Tore: 1:0 Sören Fink (44.), 2:0 Peer Allendörfer (48.), 2:1 Caleb Robert Murphy (62.), 3:1 Agon Dervishi (90.), 3:2 Junmoon Park (90.+3).
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1.09.23- von Hans Reichwein
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RW Hadamar –FC Dorndorf 4-0 (2-0)
Die Kulisse beim Westerwald Derby in der Verbandsliga am Donnerstagabend, erinnerte an die sportlich „besseren“ Tage des SV Rot Weiss Hadamar in der Fussball Hessenliga. Die Flutlichtpremiere auf der Neuen Sportanlage tat ihr Übriges dazu.
Die Gastgeber begannen die Partie so ,wie sie vor vier Tagen das Spiel beim 4-1 gegen die SG Walluf beendet hatten. Auch ohne den noch für 2 Spiele gesperrten Torjäger Hendrik Hillen, spielten die Rot Weiss mutig nach vorne und setzten den Gast sofort unter Druck. Auch die frühe,überzogene ,gelbe Karte gegen Mirco Paul (2.Min) wegen Körpereinsatz, änderte dran nichts.
„ In den ersten 30 Minuten hatten wir die Hosen voll und haben da auch das Spiel verloren“ sagte später FC D Trainer Daniel Alves, der sofort nach Spielende den Platz Richtung Kabine verließ.
Daran aber kann es nicht gelegen haben, denn die Fürstenstädter demonstrierten einmal mehr ihr spielerische und läuferische Klasse, die sie bis auf eine fünfzehn minütige Schwächephase nach der Halbzeit, über den Rest der Spielzeit auf den Platz brachten. Vor allem so lange der schon nach 30 Minuten verletzt ausgeschiedene Matthias Neugebauer über die rechte Seite immer wieder mit Tempovorstößen Gefahr für das FCD Gehäuse herauf beschwor.
Dem hatte der FC Dorndorf außer Kampf und Bemühen kaum etwas entgegen zu setzen. Dem Spiel der Gäste fehlte die Durchschlagskraft. Dass die Partie nicht bereits zur Pause entschieden war, hatten die Schwarzweissen dem erneuten Auslassen von besten Tormöglichkeiten von Enis Halimi (8.Min), Keeper Huttarsch rettete per Fußreflex, sowie den vergebenen Großchancen von Junior Toure (24. und (26.Min) zu verdanken.
So mussten zwei Standard Situationen für die 2-0 Halbzeitführung herhalten. Beim
1-0 traf Brooklyn Wölfinger per Freistoß aus 18 Metern (20.) und das 2-0, kurz vor der Pause, erzielte Junmoon Park per Kopfball nach einer Ecke.
Direkt nach dem Wechsel kam die beste Phase der Dorndorfer, weil die Hausherren etwas zurückgesteckt hatten. Einige Eckstöße verbreiteten eine gewisse Torgefahr, aber TW Schumacher, der bis auf eine Unsicherheit in dieser Phase seinen Kasten sauber hielt , und seine Vorderleute überstanden diese Periode unbeschadet.
Spätestens nach dem sehenswert vorgetragenen Angriff und dem gekonnten Abschluss zum 3-0 durch Thomas Wilhelmy , war die „Messe“ endgültig zu Gunsten der Gastgeber gelesen.
In den verbleibenden 30 Minuten lebte das Derby von dem Bemühen der Hadamarer Spieler auf weitere Treffer. Insbesondere Thomas Wilhelmy sprühte vor Ehrgeiz seinem Tor, ein weiteres nachzulegen. Die gut herauskombinierten Versuche gingen entweder knapp vorbei oder wurde eine Beute von Torwart Huttarsch. So war es Viktor Geraskins vorbehalten in den Schlussminuten seinen ersten Treffer für den SV H zu erzielen, der nach einem Schuss Wölfingers, das von der Unterkante der Latte zurück springende Leder zum Endstand im Netz versenke.
„ Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt, den Ball stark laufen lassen und kaum eine Dorndorfer Chance zugelassen, „sagte Florian Hammel nach der Partie und zeigte sich zufrieden.
Hadamar: Schuhmacher, Mansur, Paul (68. Kosuchin), Wölfinger, Park (80. Nikolic), Halimi (70. Murphy), Wilhelmy, Koljic, Hindic, Touré (87. Bohnet), Neugebauer (30. Geraskins) - Dorndorf: Huttarsch, Iwan, Kunz, Schneider, Jede, Parisi, Kretschmer (49. Steinmetz), Topal (66. Kospo), Koochi, Kröner, Schierloh - SR: Rühl (FSG Wettenberg) - Zuschauer: 480 - Tore: 1:0 Brooklyn Wölfinger (20.), 2:0 Junmoon Park (44.), 3:0 Thomas Wilhelmy (58.), 4:0 Viktors Geraskins (88.).