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Nach hart umkämpften Spiel ist Platz 2 erobert.

Details
Geschrieben von: Hans Reichwein
Veröffentlicht: 22. Oktober 2023
Zugriffe: 987

22.10.23 von Hans Reichwein

SV Rot-Weiß Hadamar – TuS Hornau 2:1 (1:1).
 
Was im Vorfeld der Partie gegen den Tabellenfünften auf Seiten der Fürstenstädter erwartet wurde, trat in dem  gutklassigen und intensiv geführten  Verbandsliga Match über die volle Distanz ein.
Der Aufsteiger aus Hornau war von der ersten Minuten an voll da und wäre beinahe schon in der 1.Minute in Führung gegangen. Samimi Mansur konnte gerade noch so gegen den besten Torschützen der Gäste, Kris Raweri ,klären.
 
Hadamar , das ohne die Stammspieler Enis Halimi, der sich im Abschlusstraining die Schulter ausgekugelt hatte und den etatmäßige Innenverteidiger Kerim Hindic sowie Jerome Zey (beide krank) auskommen musste, brauchte in einem temporeichen Spiel rund 15 Minuten, um ins Spiel zu finden, hatte dann  häufiger den Ball, kam aber nicht zu gefährlichen und zwingenden Abschlüssen.  Das Problem: Den Fußball, den sich die Rot-Weißen  zu praktizieren erhoffen, ließen die Kelkheimer nicht zu. „Wir wollten eigentlich nicht so viel mit langen Bällen spielen, aber Hornau, das für mich zu den spielstärksten Teams der Liga zählt, hat es uns schwer  gemacht".sagte Flo Hammel nach den aufregenden 95 Minuten.
Schiedsrichter Kevin Steinman, aus Bensheim angereist, zeigte sich in der 25.Minute gegenüber Samuel Baltes (Hornau) sehr großzügig , als er dessen Ellenbogenschlag gegen Alem Koljic, statt mit der Roten, nur mit der Gelben Karte ahndete. 

Der erste gefährliche Abschluss der Elf von Florian Hammel dauerte bis zur 34. Minute, als Torhüter Brandon Dorth einen 16-Meter-Schuss von Alem Koljic per Faustabwehr entschärfen musste . Kurz danach profitierte Hornau bei seiner Führung, von einem Abwehrschnitzer der Heimelf. Ein Angriff über links wurde nicht entscheidend unterbunden. Hendrik Sexauer passte auf den zweiten Pfosten, wo der heute beste Gästeakteur,  Robin Hofmann, das Leder zum 0:1 verwandelte. (37.).
Hadamar kam aber nur 3 Minuten später zum schnellen Ausgleich. Nach einem Foul an Caleb Murphy gab es einen Freistoß kurz vor dem Strafraum, den „ Spezialist“ Broollyn Wölfinger maßgeschneidert und  sehenswert ins obere rechte Toreck zum 1-1 verwertete. Ein Kopfball von Caleb Murphy ,der allerdings nicht platziert genug war, (42.Min),sollte die letzte Angriffsaktion einer temporeichen und hoch interessanten 1. Spielhälfte sein
 
Nach Wiederbeginn gehörte Hadamar die  Anfangsphase, bei der ein Eckball von Thomas Wilhelmy auf dem Querbalken landete, Alem Koljic einen Freistoß zu ungenau vergab, und eine scharf nach innen geschlagene Flanke durch Viktors Geraskins von Keeper Dorth geklärt wurde.  Hornau musste einige bange Momente überstehen, wurde dann aber seinerseits wieder gefährlich, als Hofmann einen zu einem schnellen Konter ansetzte, den Matthias Neugebauer gerade noch so klären konnte (55.)  .Hendrik Sexauer traf  in der 65.Minute die Querlatte des Hadamarer Gehäuses. '
 
Das spielentscheidende Tor sollte wieder nach einem Standard fallen. Hendrik Hillen hatte eine Ecke präzise auf den zweiten Pfosten geschlagen, wo Brooklyn Wölfinger aus kürzester Torentfernung zum umjubelten 2:1 einnickte (70.Min) Larion Kosuchin hatte Pech bei seinem Torschuss, der in guter Position geblockt wurde (77.) und ein weiterer Freistoßball von Wölfinger ins untere kurze Eck, wurde zur Beute von Carsten Dorth (80.)
 
Die Gäste setzten in der Schlussphase alles auf eine Karte. Hadamar war jetzt in der Abwehr gefordert und ließ bis in die 4.Minute der Nachspielzeit nichts Nennenswertes zu. Doch dann hatte Hornau, in Person von Steven Bruni ,seine große Chance zum Ausgleich,   Torwart Luka Tom Schuhmacher parierte in der 94.Minute aus kurzer Distanz prächtig gegen  den Torschuss und hielt  damit den knappen, aber durchaus verdienten, Heimsieg fest.

"Im Endeffekt haben wir mit  unserem ‚Plan B‘  das richtige Mittel gegen Hornau gefunden und auch verdient gewonnen“, meinte SVH-Chefoach Florian Hammel nach Spielende.
 
Hadamar: Schuhmacher, Mansur, Paul, Wölfinger, Park, Hillen (86. Touré), Wilhelmy (68. Kosuchin), Koljic, Geraskins, Murphy (90.+5 Heller), Neugebauer –
 
Hornau: Dorth, Hein (76. Bruni), Baltes, Neukum (83. Böhmig), Hofmann, Sexauer, Schulze Solano, Teku (76. Frank), Raweri, Redai (83. Claas), Wintermeier -
SR:
Steinmann (SG Gronau) – Tore: 0:1 Robin Hofmann (37.), 1:1 (39.), 2:1 (70.) beide Brooklyn Wölfinger - Zuschauer: 250.
 

Top Spiel der Verbandsliga Mitte am Samstagabend auf der neuen Sportanlage

Details
Geschrieben von: Hans Reichwein
Veröffentlicht: 20. Oktober 2023
Zugriffe: 999

20-10-23 von Hans Reichwein

Verbandsliga Hessen, am SAMSTAG 21.10.23

#RWHadamar – TuS Hornau Anstoß: 18.00 Uhr

Am frühen Samstagabend steigt das Top Spiel des 13.Spieltages in der Verbandsliga Hessen Mitte, wenn der SV Rot Weiß Hadamar (3.)den Aufsteiger und aktuellen Tabellenfünften aus dem Stadtteil von Kelkheim/Ts auf der Zentralen Sportanlage „Hinter dem Zipfen“ empfängt.
Der kommende Gegner wird zumindest von der Papierform eine ganz knifflige Aufgabe, denn das junge Team von Gästetrainer Trainer Andreas Klöckner (37), der im 5.Jahr dort tätig ist, ist eine eingespielte Truppe mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren und vielen Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs.
Hervor stechen die beiden Angreifer Hendrik Sexauer (22), der in 12 Spielen bisher 7 Tore und 5 Assit´´s vorweisen kann. Noch besser machte es bisher sein Kollege Krish Raweri mit 10 Treffern und 6 Vorlagen. Diese beiden haben die Hälfte aller bisher Hornauer Treffer (32) erzielt.

„Die Hornauer sind für mich das aktuell spielstärkste Team der Liga“ sagte Florian Hammel vor der Partie. Auf die beiden Torjäger der Gäste muss die Hadamarer Defensive ein  besonderes Auge haben.  Vor allem aber darf sich die Mannschaft keine schwache Halbzeit erlauben, wie zuletzt gegen Zeilsheim und Niedernhausen, als man im 2. Abschnitt dann noch „die Kurve“ bekommen hat, was aber nicht bei jedem Spiel noch zu einem positiven Ergebnis führt.
Nach dem souveränen Derbysieg in Weyer, bei dem die SV H Mannschaft auf dem kleinen Platz eine taktisch reife Leistung ablieferte, gilt es am Samstag den positiven Lauf von fünf ungeschlagenen Spielen in Serie mitzunehmen.

Es erwartet die Zuschauer auf jeden Fall unter Flutlicht ein hoch interessantes Spiel

Hadamar kann Derby- 3. Verbandsliga Derby wieder ohne Gegentor gespielt.

Details
Geschrieben von: Hans Reichwein
Veröffentlicht: 14. Oktober 2023
Zugriffe: 1026

14.10.23- Hr Quelle: www.mittelhessen.de

RSV Weyer – SV Rot-Weiß Hadamar 0:4 (1:0).

Während die Fürstenstädter mit ihrem Auswärtssieg auf dem Weyerer Kunstrasenplatz nach dem 4:0 gegen den FC Dorndorf und dem 0:0 gegen den FC Waldbrunn auch im dritten Limburg-Weilburg-internen Vergleich ohne Gegentreffer blieben, steht für die Grün-Weißen in dieser Statistik die Doppel-Null. „Wir haben heute unter unserer momentanen Form gespielt, während Hadamar eine starke Leistung zeigte“, gratulierte der Weyerer Trainer Frank Wissenbach den Gästen zum verdienten Auswärtserfolg. „Wir haben dort weitergemacht, wo wir vor einer Woche aufgehört haben. Die Mannschaft zeigte eine souveräne Leistung“, freute sich hingegen SVH-Coach Florian Hammel. Er hatte sein Team im Training unter der Woche auf den kleinen Platz vorbereitet, indem die Anlage in Niederhadamar entsprechend abgesteckt wurde.

Diese Simulation trug Früchte. In den ersten 30 Minuten stand der RSV noch in einer guten Ordnung und machte die Räume eng. „Genau das war unser Plan“, verriet Frank Wissenbach. Hadamar suchte die Lücken, fand sie jedoch nur selten. In der 13. Minute ging es einmal schnell über den starken Ballverteiler Alem Koljic und Thomas Wilhelmy, aber beim Abschluss verzog Koljic. Auch Wilhelmy setzte kurze Zeit später seinen Schuss zu hoch an (16.). Weyer strahlte hingegen kaum Gefahr aus. Ein von Niklas Becker getretener Eckstoß sorgte für ein wenig Gefahr (30.), ansonsten verteidigte Rot-Weiß alles weg. „Nach vorn ist uns nicht viel eingefallen“, stellte auch Frank Wissenbach fest.

Im Laufe der ersten Halbzeit zog sich der Strick für Weyer immer weiter zu, das 0:1 fiel folgerichtig. Nach einer Flanke von Caleb Murphy und einer Glanzparade Marc Kohlhepps gegen Viktors Geraskins staubte Enis Halimi aus der Nahdistanz ab (37.).

Nach Wiederbeginn fiel früh die Vorentscheidung. Thomas Wilhelmy zirkelte einen Eckstoß von der linken Seite in die Maschen (49.). Schon in Dorndorf hatte Marc Kohlhepp auf diese Art und Weise einen Gegentreffer geschluckt. Eine Minute später schoss Louis Rohmann am mehr oder weniger leeren Tor vorbei, nachdem Hadamars Schlussmann Luka Tom Schuhmacher den Ball im Luftzweikampf nicht unter Kontrolle hatte behalten können. Frank Wissenbach: „Wenn wir in dieser Szene den Anschluss erzielen, ist mit ein wenig Glück vielleicht noch etwas drin. Aber nach dieser Aktion wusste ich, dass wir das Spiel verlieren werden.“

Das tat Weyer am Ende deutlich, weil Koljic nach einem Foul von Luca Seibel an Wilhelmy den fälligen Strafstoß verwandelte (68.) und Larion Kosuchin hellwach war, als Koljic einen Freistoß schnell ausführte (84.). Der 0:4-Torschütze war erst fünf Minuten zuvor eingewechselt worden.

Hoffentlich bleibt es lange Zeit so, dass wir noch so viel Qualität von der Bank bringen können“, sagte Florian Hammel, der im Laufe des zweiten Durchgangs unter anderem mit Jerome Zey sowie Abdoulaye Junior Touré nachlegte, und dabei saß Top-Torjäger Hendrik Hillen, der unter der Woche krankheitsbedingt hatte pausieren müssen, noch auf der Bank. Um diesen Kader beneiden den SVH nicht wenige Gegner in der Verbandsliga.

Weyer: Kohlhepp, Orani, Becker, Schroeder (46. Schutzbach), Seibel, Schmidt, Blecher (74. da Conceicao), Rohmann (63. de Rinaldis), Becker, Misia (46. Misia), Schäfer (63. Stillger) – Hadamar: Schuhmacher, Paul (85. Bohnet), Wölfinger, Park, Halimi (73. Zey), Wilhelmy (79. Touré), Koljic, Geraskins (66. Mansur), Hindic, Murphy (79. Kosuchin), Neugebauer –

SR: Hanna (TSV Großen-Linden) – Zuschauer: 220 – Tore: 0:1 Enis Halimi (37.), 0:2 Thomas Wilhelmy (49.), 0:3 Alem Koljic (68./FE), 0:4 Larion Kosuchin (84.).

 René Weiss

Am Samsatg steht das nächste Derby in der Verbandsliaga an

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Geschrieben von: Hans Reichwein
Veröffentlicht: 13. Oktober 2023
Zugriffe: 992

13.10.23 von Hans Reichwein

RSV Weyer- SVRW Hadamar
Samstag, den 14.10.23-Anstoß 16.30-

Am Samstagnachmittag wartet auf die Mannschaft des SV Rot Weis das dritte Derby der laufenden Saison.

Die Formkurve der beiden Mannschaften zeigte in den vergangenen 3 Wochen durchaus nach oben, wenngleich der Gastgeber RSV sein letztes Derby in Dorndorf am 3.10.23 mit 0-2 verlor, am Sonntag darauf dann den favorisierten TuS Hornau mit 5-1 nach Hause schickte. Der SV Hadamar musste am letzten Spieltag einen vermeintlich eingefahrenen Sieg gegen Niedernhausen in der Nachspielzeit noch aus der Hand geben.
Auf das Spiel gegen Niedernhausen , dass Spieler und Anhänger in eine Achterbahnfahrt versetzte, ging Trainer Florian Hammel in der Vorschau auf das anstehende Derby noch einmal ein: „ Das war in der ersten Halbzeit einfach zu wenig was wir da gezeigt haben. Vor allem die Laufbereitschaft stimmte nicht. In der zweiten Halbzeit war es eine deutliche Leistungssteigerung, und bei der einzigen Torchance der Gäste, die wir schlecht verteidigt haben, gelang dem SV N noch der 2-2 Ausgleich. Das muss im Derby besser werden. Dennoch wird es sehr schwierig werden das Spiel für uns zu entscheiden, denn Weyer ist ein kompaktes Team , dass es uns auf dem kleinen Kunstrasen schwer machen wird unsere Spielanlage umzusetzen.“   

Hier werden vor allem Zweikämpfe und hundertprozentiger Willen den Ausschlag geben. Vor allem müssen die Spieler der Rot Weissen ihr Leistungsvermögen über die vollen 90 Minuten abrufen, wnn sie das 3.Derby der Vorrunde ohne Niederlag bestehen wollen.

„Hadamar hat auf Grund seines Kaders  die klare Favoritenrolle inne., Wir sehen was wir rausholen können und es gelingt vielleicht ein Überraschung“, sagt RSV Trainer Frank Wissenbach vor der Partie.

Punkteteilung nach aufregender Schlußphase

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Geschrieben von: Hans Reichwein
Veröffentlicht: 07. Oktober 2023
Zugriffe: 972

7.10.23 von Hans Reichwein

Verbandsliga Hessen am Samstag

RW Hadamar – SV Niedernhausen 2-2 (0-1)

Weil es zuletzt 3 Siege in Serie für den SV Rot Weiss gegeben hatte, waren die meisten  der rund 220 Zuschauer, die es mit den Einheimischen  halten ,  vor dem Anpfiff optimistisch , dass es mit dem nächsten Heimdreier so weiter ginge.
Doch der Sport,  insbesonders  der Fußball ,zeigt dass  es oft anders kommt. Statt mit „breiter Brust“ aufzutreten, waren die Spieler von Florian Hammel, der heute erneut den noch nicht ganz fit gewesenen Luca Schuhmacher  im Gehäuse vertrat, total verunsichert und  zeigten im ersten Abschnitt das Gegenteil dessen ,was man erwarten durfte.
Sie trafen zudem auf einen Gegner, der sich vor allem in der ersten Halbzeit als ganz starkes Team präsentierte, und dessen Erfolg am Dienstag in Waldbrunn nicht von ungefähr kam.
In der 3.Minute konnte Hammel mit einer Fußabwehr gegen Marco Waldraff, das 0-1 der Gäste noch vereiteln. Bei der nächsten Unsicherheit in der Hadamarer Defensive  gelang es  Hammel zunächst noch den Einschlag zu verhindern, doch gegen den 2.Versuch von Bartlomej Colak  zum 0-1, war er aus kürzester Distanz machtlos. (8.Min)
Auffällig  in den folgenden Minuten, dass im Hadamarer Mittelfeld keine Kompaktheit zu Stande kam und die Spielstarken Gäste jegliche Versuche eines strukturierten Angriffsspiels schon im Keim erstickten. So dauerte es bis zur 25.Min, ehe sich die erste Chance für den SV H durch Matthias Neugenbauer ergab, dessen Torschuss zur Ecke geblockt wurde. Den nächsten Versuch von Hendrik Hillen wußte Kensei Fujinaga mit dem Oberkörper zu verhindern. (30.Min)
Als Samim Mansur einen Rückpass auf seinen Keeper mit zu wenig Drive spielte ,musste Hammel das nächste Mal per Fußabwehr schlimmeres verhindern. Den abgewehrten Torschuss drosch Ivan Rebic beim 2-Versuch zum Glück für Hadamar, haushoch drüber.

Wie schon im letzten Heimspiel gegen Zeilsheim, kamen die Rot Weissen wie verwandelt aus der Kabine. Mit einem Schuss Marke " Tor des Monats ", erzielte Brooklyn Wöfinger in der 48.Min den 1-1 Ausgleich. Sein Versuch schlug aus gut 30 Metern im Torwinkel von Niedernhausen ein. Es folgte  ein einziger Sturmlauf der Heimelf, bei dem Junmoon Park in der 62.Min das Gehäuse per Kopfball knapp verfehlte, Hendrik Hillen nach zu kurzer Torwart Abwehr im Nachsetzen am Keeper scheiterte (68.Min) ,Junior Toure, nach Steckpass von Matthias Neugebauer zu weit abgedrängt wurde und sein Versuch das Leder aus spitzem Winkel  in  das von Ozawa verlassene Gehäuse zu bringen, am Pfosten landete. In der 77.Min setzte sich Caleb Murphy gekonnt über links bis zur Grundlinie durch, sein Rückpass auf Hillen wurde von der Gästeabwehr gerade noch so geklärt.
In der 79.Min kamen die in der 2.Hälfte nur noch mit Abwehraufgaben beschäftigten Gäste ,zum ersten Torschuss der zweiten Halbzeit. Hammel konnte zur Ecke abwehren. Dann wurde es dramatisch. Einen auf den zweiten Pfosten getretenen Freistoß von Alem Koljic wuchtete der eingelaufene Brooklyn Wölfinger mit einem schulmäßigen Kopfball zum 2-1 in die Maschen. Kollektiver Jubel bei Rot Weiss, dem nur 2 Minuten später die Ernüchterung folgte. Bei einem ganz schlecht verteidigten letzten Angriff des SV N  kam Routinier Ivan Rebic aus abseitsverdächtiger Position an das Leder, verlud  Hammel ,und schob zum 2-2 ein (90+2).
Doch damit nicht genug. Ein Torschuss von  Junior Toure in der Nachspielzeit, wurde von Ozawa nach vorne abgewehrt . Der folgenden Abpraller  von Junmoon Park  landete von der Querlatte zurück ins Feldp es sollte einfach nichts werden mit dem 5.Hadamarer Heimsieg:

„Meine augenblickliche Gefühlslage kann sicher jeder verstehen. Da war ,trotz schlechter erster Halbzeit  mehr für uns  drin . Den letzten Angriff haben wir ganz schlecht verteidigt und trauern jetzt dem möglichen Sieg nach“ , meinte ein sichtlich geknickter SV H Trainer Flo Hammel nach den aufregenden 95 Minuten am Samstagabend.

Hadamar : Hammel, Mansur,(83.Wilhelmy), Paul, Wölfinger . Park, Hillen, Halimi (46.Toure), Koljic, Hindic, Murphy (80.Zey)

Niedernhausen: Ozawa, Radtke, Anin Junior, Fujinaga (76.Ortega-Tapia),Asgharpour, Waldraff, Burkhardt, Frusteri, Ciolak (86. Tesumoto),Blenske, Rebic

Tore: 0-1 Ciolak (8.Min) , 1-1 Wölfinger (48.Min) ,2-1 Wölfinger (88.Min),  2-2 Rebic (90+2)
SR: Depken , Koblenz-   Zuschauer: 220

  1. Souveräner Auswärtssieg in Waldgirmes- Mannschaft findet die richtige Einstellung
  2. Nächste schwierige Aufgabe am Tag der Deutschen Einheit
  3. Verbandsligateam holt ersten Auswärtssieg
  4. Schwierige Auswärtspartie für das Verbandsligateam

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