- Details
- Geschrieben von: Hans Reichwein
- Zugriffe: 421
10.3.25- HR Bericht von Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – SG Walluf 4:4 (1:2).
Beide Mannschaften begannen druckvoll und mit viel Willen. Bereits in der 6. Spielminute schickte Hadamars Marc Fichtner seinen Mitspieler Paul Sapper mustergültig auf die Reise, dieser vollendete frei vor SGW-Keeper David Stägemann zum 1:0. Doch lange sollten die Rot-Weißen die Führung nicht genießen. Nach zehn Minuten glich Wallufs Torjäger Jan Löwer per Foulelfmeter aus. Der Schütze selbst war zuvor von Rot-Weiß Verteidiger Paulo Gombert unglücklich gefoult worden.
Fortan war es ein packendes Duell auf Augenhöhe. In der 21. Minute war es wieder Jan Löwer, der von seinen Mitspielern freigespielt wurde und Hadamars Schlussmann Nemanja Saula zu einer Glanztat zwang. Spiegelbild in Minute 29: Wieder stand Jan Löwer vor dem Hadamarer Tor und traf aus abseitsverdächtiger Position zum 1:2. Die Fürstenstädter schnupperten noch einmal am Ausgleich, als Spielertrainer Maurice Burkhardt Paul Sapper auf die Reise schickte, der den Ball knapp jedoch am Tor vorbeischob.
An die zweite Halbzeit erinnern sich die Zuschauer „An der dicken Eiche“ sicher noch lange. Es ging direkt wieder rasant los. Eine kurz ausgeführte Ecke der Fürstenstädter über Paul Sapper und Mehmet Yildiz landete bei Brooklyn Wölfinger, der den Ball aus 25 Metern in die Maschen hämmerte – 2:2(51.). Der SVH spielte sich fortan in einen regelrechten Rausch, ließen den Rheingauern keine Chance, zur Ruhe zu kommen. Über die Stationen Marc Fichtner und Paul Sapper landete der Ball bei Thomas Brewer, der Jan Stägemann umkurvte und zum 3:2 einschob (55.).
Im Bild Spielertrainer Maurice Burkhard auf dem Weg zum 4-2 (Foto: Yannik Schmidt)
Spiel gedreht, aber Verschnaufpause Fehlanzeige. Rot-Weiß drückte weiter, bestimmte klar das Spielgeschehen. Und so gehörte auch ein Konter auf eigenem Platz dazu. Spielertrainer wurde mit einem Ball über den halben Platz auf die Reise geschickt und vollendete zum 4:2 (70.). Wer dachte, jetzt sei das Spiel entschieden, der täuschte sich aber gewaltig. Aus dem Nichts, mit ihrem ersten Torschuss im zweiten Durchgang, gelang den Wallufern der 4:3-Anschlusstreffer: Damir Bektasevic fasste sich ein Herz und jagte den Ball humorlos ins Tor (80.).
Und plötzlich war die SG aufgewacht. Freistoß von der rechten Seite, im Chaos im Hadamerer Strafraum behielt Tobias Bellin die Übersicht und traf zum 4:4-Endstand (82.). Es war der Schlusspunkt unter eine Partie, die den Namen „Topspiel“ definitiv verdient hatte. (ros)
Hadamar: Saula, Wölfinger, Dursun (64. Yildiz), Kosuchin, Sapper, Brewer (81. Schneider Sanchez), Fichtner (90. Frusteri), Pedraza (71. Barbaric), Gombert, Burkhardt, Gschwender – Walluf: Stägemann, Bsullak, Esser, Löwer, Buff, Bienek, Balder, Bellin, Kauer, Dalbert (74. Schulz), Hernandez Quesada (62. Bektaevic) – Tore: 1:0 Paul Sapper (6.), 1:1 (10./FE), 1:2 (29.) beide Jan Löwer, 2:2 Brooklyn Wölfinger (51.), 3:2 Thomas Brewer (55.), 4:2 Maurice Burkhardt (70.), 4:3 Damir Bektasevic (80.), 4:4 Tobias Bellin (82.) – SR: Bräunche (TSV Bicken) – Zuschauer: 250.
- Details
- Geschrieben von: Hans Reichwein
- Zugriffe: 447
3. 3.25- HR von Robin Schmidt
Verbandsliga Mitte
FC Germania Okriftel - RW Hadamar 1-3 (1-1)
Hatte der Aufsteiger aus dem Main-Taunus-Kreis dem SVH in der Hinrunde die erste Saisonniederlage beigebracht, so schafften die Westerwälder im Rückspiel die Revanche. Beiden Mannschaften wirkten zu Beginn noch etwas eingefroren. So musste eine Standardaktion Leben in das Spiel bringen: Einen Freistoß für die Wallufer zog der Ex-Hadamarer Ruben Monteiro-Carvalho auf den langen Pfosten, wo Zakaria Amjahid „völlig blank“ zum 1:0 einnickte (7.).
Diesen Weckruf hatte Hadamar gebraucht, übernahm fortan die Spielkontrolle, allerdings ohne nennenswerten Ertrag zu erzielen. Der FC stand tief und lauerte auf Konter, spielte diese aber seinerseits nicht gut zu Ende. Langsam wurde der SVH druckvoller. In der 23. Minute verbuchte die Mannschaft von Spielertrainer Maurice Burkhardt die erste Chance, als Jermaine Pedraza eine Hereingabe von Neuzugang Lauris Schneider Sanchez knapp verpasste. Die Einschläge der Rot-Weißen kamen näher. Maurice Burkhardt (30.) und Marc Fichtner (32.) schlenzten ihre Distanzschüsse knapp am Tor vorbei. In der 40. Spielminute durften de Fürstenstädter dann endlich jubeln, als Marc Fichtner einen Handelfmeter sicher zum 1:1 verwandelte.
Auch im zweiten Durchgang hatten beide Mannschaften im Spiel nach vorne wenig Ideen. Zudem störten viele Fouls auf beiden Seiten den Spielfluss. Wieder war es ein Standard, der Action in die Partie brachte. Freistoß-„Ungeheuer“ Brooklyn Wölfinger jagte den Ball zum 1:2 in die Maschen (68.). Die Hadamarer Abwehr hielt dem folgenden Sturmlauf der Germania stand. Und so war es Larion Kosuchin, der in der 90.+7 für den „Lucky Punch“ sorgte und die Hadamarer Feierlichkeiten startete. Nach Vorarbeit von Mehmet Yildiz vollendete zum 1:3 Endstand. Die emotionale Begegnung mit Derby-Charakter hatte einen verdienten Sieger gefunden. (ros)
Tore: 1-0 (8.Min) 1-1 Marc Fichtner (41.) 1-2 Brooklyn Wöfinger (68.) 1-3 Larion Kosuchin (90+7)
- Details
- Geschrieben von: Hans Reichwein
- Zugriffe: 455
1.3.25- HR
- Details
- Geschrieben von: Hans Reichwein
- Zugriffe: 450
24.2.25-HR von Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – 1. FCA Darmstadt 2:0 (0:0).
Bei frühlingshaften Temperaturen stand für den SVH die Generalprobe vor dem Re-Start in der Verbandsliga Mitte an. „An der dicken Eiche“ begrüßten die Rot-Weißen den aktuellen Tabellensiebten der Verbandsliga Süd den 1. FCA 04 Darmstadt. Beide Mannschaften starteten verhalten in die erste Halbzeit. Viele Fehlpässe und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten bestimmten die ersten 15 Minuten. Beste Chance im ersten Durchgang hatte Hadamars Paul Sapper in der 25. Minute, als er eine Flanke von Thomas Brewer am Tor vorbeischob. Auch im zweiten Durchgang wurde den Zuschauern Magerkost geboten. Mit den beiden einzigen Torchancen entschieden die Rot-Weißen schließlich die Partie. Zuerst vollendete Marc Fichtner nach Vorarbeit von Jermaine Pedraza zum 1:0 (71.), dann war es Mehmet Yildiz, der allein vor FCA-Keeper Gama Chaves (89.) den Deckel drauf machte und das 2:0 erzielte. (ros)
Mehmt Yildiz erzielet das 2-0 im letzten Testspiel (Foto von Yannik Schmidt)
- Details
- Geschrieben von: Hans Reichwein
- Zugriffe: 498
20.2.25 -HR
Wegen zahlreicher Krankheitsfälle ist das Testspiel gegen den FV engers ausgefallen.
Nächster TEST geplant für SONNTAG, den 23.2.25 15.00 Uhr RW Hadamar - FCA Darmstadt (Verbandsdliga Hessen Süd)