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Nach den " Nackenschlägen " der vergangenen Tage, mit dem verschenkten Sieg im Derby beim VfR 07 (2-2) und dem erneuten Abgang von zwei, im Juli erst neu gekommenen Spielern, zeigte Hadamar eine gute Reaktion und brachte dem Ex -Hessenligisten die erste Saisonniederlage bei,
SV Rot-Weiß Hadamar – TuS Hornau 2:1 (1:1).
Bericht von Robin Schmidt
Mit Hornau gastierte der Tabellenzweite „An der dicken Eiche“, und er startete mit Geschwindigkeit. Der Zeiger hatte noch keine Umdrehung zurückgelegt, da klatschte der Ball an den Pfosten des von Nemanja Saula gehüteten Rot-Weiß-Tores. Es war der schnelle Weckruf, den die Heimelf gebraucht hat. Fortan kombinierten die Hadamarer und übernahmen die Spielkontrolle. Nur der letzte Ball wollte noch nicht ankommen. In der 12. Minute war es Vlado Barbaric, der vor Hornaus Schlussmann Brandon Dorth knapp am Tor vorbeischoss. Der SVH erhöhte noch mal das Tempo und sollte prompt belohnt werden: Keeper Nemanja Saula schaltete gedankenschnell und schickte Marc Fichtner auf die Reise. Dieser behielt die Übersicht, legte auf Thomas Brewer ab, der ins lange Eck zur Führung der Fürstenstädter einschob (18.). Der TuS kam nach dem Treffer wieder besser ins Spiel. Konnte SVH-Schlussmann Saula mit einer Glanztat die Führung seiner Elf noch behaupten, so hatte er in der nächsten Aktion gegen Niklas Kern das Nachsehen, der zum 1:1 einschob (32.).
Der Beginn der zweiten Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten. Es war noch keine Minute gespielt, da scheiterte Leon Wilki an Hornaus Keeper (46.). Fortan kombinierten sich die Rot-Weißen von einer Chance zur nächsten. In der Reihenfolge Wilki, Brewer und wieder Wilki scheiterten sie schließlich an einem Hornauer-Verteidiger, der auf der Linie klärte. In der 54. Minute dezimierte sich der Gast selbst. Karim Bounour foulte, bereits mit Gelb verwarnt, Marc Fichtner und musste mit Gelb-Rot den Platz verlassen. In der Folge ergaben sich für den SVH Räume. Paul Sapper scheiterte allerdings erneut am starken Brandon Dorth. Dann fasste sich Marc Fichtner ein Herz und schloss humorlos aus 23 Metern zur 2:1-Führung ab (68.). Warum sich die Rot-Weißen dann in Überzahl allerdings zurückzogen, weiß niemand. Immer wieder ließ man den Gegner das Spiel machen und lauerte auf Konter. Allerdings vergab der SVH auch kläglich die Vorentscheidung. Mit dem Schlusspfiff hätte sich das fast gerächt, allerdings war Larion Kosuchin auf der Linie zur Stelle und rettete den in Summe verdienten Hadamarer Heimsieg.(ros)
Hadamar: Saula (46. Schuhmacher), Wölfinger, Wilki, Kosuchin, Sapper, Brewer (85. Sommer), Hindic, Fichtner, Burkhardt, Goltz (90. Dursun), Barbaric (67. Wilhelm/ 76. Petak) – Hornau: Dorth, Baltes, Andreutti (55. Bruni), Krönert (59. Schlaht), Morlac (55. Gerstberger), Grittani (55. Matic), Schulze Solano (79. Heller), Teku, Wintermeier, Bounour, Kern – Tore: 1:0 Thomas Brewer (18.), 1:1 Niklas Kern (32.), 2:1 Marc Fichtner (68.) – Gelb/Rot: Bounour (53./Ho.) –
SR: Tavasolli (SKG Rumpenheim) – Zusch.: 220.
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18.08.25- HR Quelle: www.mittelhessen.de - Autor. Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – FC Ederbergland 4:0 (3:0).
Bereits nach zwei Spieltagen ist der Druck „An der dicken Eiche“ deutlich spürbar. Den Saisonstart hatte sich die Elf von Chefcoach Maurice Burkhardt nach einer erfolgreichen Vorbereitung definitiv anders vorgestellt. Und die Fürstenstädter legten direkt los: Marc Fichtner tanzte die halbe Abwehr der Ederbergländer aus, behielt die Übersicht und legte quer auf Paul Sapper, der zum 1:0 einschob. Genau der Start, den sich der SVH vorgestellt hat. In der Folge hatten beide Mannschaften gleich viele Spielanteile. Doch die Hadamarer-Abwehrkette stand gut, gerade der bärenstarke Kerim Hindic räumte viele lange Bälle des FCE ab. Man merkte der Heimelf an, dass sie auf Wiedergutmachung aus war. Zweikampfstark und konzentriert präsentierte sie sich in der ersten Halbzeit. Nach einem langen Ball von Kerim Hindic auf Paul Sapper wurde dieser im Strafraum gelegt. Den folgenden Elfmeter verwandelte Vlado Barbaric zur 2:0-Führung (30.). Kurz vor der Pause schaltete Marc Fichtner gedankenschnell und schickte per Einwurf Leon Wilki auf die Reise, der zum 3:0-Pausenstand einschob (45.).
Im Bild: Neuzugang Leon Wilki vorne im roten Trikot, der im Spiel gegen Ederbergland sein 1. Pflichtspieltor für Hadamar erzielte ( Foto von Jannik Schmidt)
In der zweiten Halbzeit ließ es der SV Rot-Weiß Hadamar ruhig angehen, ohne aber jemals die Kontrolle zu verlieren. Einzige Offensivaktion des FCE war ein Kopfball Maxim Zichs, den Hadamars Schlussmann Nemanja Saula mit all seiner Klasse parierte. Ansonsten verlebte der Schlussmann einen ruhigen Nachmittag. Der FC Ederbergland zeigte sich im zweiten Durchgang ideenlos und schwach. Zum Ende schaltete der SVH nochmals zwei Gänge zurück, überließ dem FCE den Ball, ließ dennoch hinten nichts anbrennen. „Man of Match“, Kerim Hindic, bügelte hinten alles weg, was auch nur in die Nähe des Rot-Weiß-Tores kam. Mit dem Schlusspfiff zimmerte Brooklyn Wölfinger noch einen Freistoß gegen die Latte. Den Abpraller drückte Ricardo Wilhelm per Kopf über die Linie. Die Erleichterung aller war sichtlich zu spüren. (ros)
Hadamar: Saula, Wölfinger, Nebel (67. Shimoda), Wilki. Kosuchin, Sapper (45. Brewer), Hindic, Fichtner (77. Goltz), Burkhardt (85. Sommer), Gschwender, Barbaric (70. Wilhelm) – Ederbergland: Hrudnytskyi, Celik (80. Butterweck), Mitze, Völker (62. Brusch), Muth (62. Yavuz), Zich, Fuchs, Ademi (62. Dizdarevic), Wickenhöfer, Wolff, Gamarca– Tore: 1:0 Paul Sapper (2.), 2:0 Vlado Barbaric (30./FE), 3:0 Leon Wilki (45.), 4:0 Ricardo Wilhelm (90.+3) – SR: Göttel (VfR Wiesbaden) – Zuschauer: 200.
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11.08.25- HR Quelle: www.mittelhessen.de Autor : Rene Weiss
Passend zum Kirmeswochenende in Hausen hat der FC Waldbrunn seine Niederlagenserie der vergangenen Jahre gegen SV Rot-Weiß Hadamar beendet. Vor rund 500 Zuschauern eröffneten die Gastgeber den zweiten Spieltag in der Fußball-Verbandsliga Mitte mit einem verdienten 2:1 (1:1)-Derbysieg gegen die Fürstenstädter.
Ihren letzten Sieg gegen den Nachbarn aus der Fürstenstadt hatten die Waldbrunner fast auf den Tag genau vor vier Jahren gefeiert. Die Gäste hingegen schlossen in der zurückliegenden Zeit in Liga-Derbys immer erfolgreich ab – auch diese Serie endete, weil der FC mehr Leidenschaft entfachte, ein klares Chancenplus besaß und in den Japanern Takuya Kakui sowie Yuki Iwamoto die beiden überragenden Spieler des Abends auf seiner Seite hatte. Und das nicht nur wegen ihrer Tore.
„Wir waren von der ersten Minute an da“, stellte Waldbrunns Trainer Steffen Rücker zufrieden fest, dass sein Team die Derby-Tugenden direkt perfekt auf den Platz brachte. Aus der ersten Druckphase resultierte prompt das 1:0. Nach einem Ballverlust von Rot-Weiß-Spielertrainer Maurice Burkhardt im Zweikampf mit Arne Breuer legte dieser den eroberten Ball auf Takuya Kakui quer. Für den Offensivwirbelwind war das 1:0 nur noch Formsache (10.). Nur drei Minuten später verhinderte Nemanja Saula im Hadamarer Tor mit einer starken Reaktion den Doppelschlag. Er wehrte den Kopfball von Moritz Steinhauer nach einem an den langen Pfosten gezogenen Freistoß Lukas Scholls dicht vor der Torlinie ab (13.).
Hadamars nach einem Kreuzbandriss zurückgekehrter Marc Fichtner initiierte den Ausgleich. Fichtner kam im Waldbrunner Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Vincent Schandry korrigierte seine Freistoß-Entscheidung nach Rücksprache mit dem Assistenten auf Strafstoß und Vlado Barbaric schoss gegen den Ex-Hadamarer Leon Hasselbach abgezockt in die Mitte (24.). „Eine klare Schwalbe“, kommentierte Steffen Rücker die Aktion und ergänzte: „Nach dem Ausgleich haben wir ein paar Minuten gebraucht, waren aber schnell wieder präsent und hatten viel Ballkontrolle.“
Die Anzahl der Höhepunkte sank im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts aber deutlich. Michel Gschwender schoss nach einer Kombination über mehrere Stationen über das Waldbrunner Tor. Viel mehr Gefährliches passierte nicht mehr bis zum Kabinengang (45.+1).
Durchgang Nummer zwei ging dann komplett an die Heimelf. Yuki Iwamoto (47.), Steffen Rücker (62.), Takuya Kakui mit einem Freistoß ans Lattenkreuz (65.), Iwamoto mit einem klasse Solo über die rechte Seite (67.), David Schäfer mit einem Heber aufs Netz (89.) – das 2:1 war überfällig.
„Wir waren drückend und dominant“, beschrieb Rücker die Überlegenheit seines Teams. „Zwei, drei Situationen hätten wir besser ausspielen können, und am Ende haben wir es erzwungen.“ Er meinte damit die siegbringende Aktion in Minute 90: Shunya Kuroda, der dritte Japan-Import der Westerwälder, schickte Iwamoto mit einem Steilpass auf diese Reise. Sein Schuss endete im tosenden Jubel der heimischen Fans.
Bitter enttäuscht und frustriert kauerten die Hadamarer Spieler nach ihrem in den Sand gesetzten Saisonstart auf dem Platz. Auch Spielertrainer Maurice Burkhardt war nach dem Auftakt mit null Punkten aus den ersten beiden Partien der Ärger anzusehen und anzumerken. Für eine Spielanalyse oder Ursachenforschung fehlten ihm wenige Minuten nach dem Abpfiff Muse oder Lust: „Jetzt noch nicht.“
Waldbrunn: Hasselbach, Neuhof, Steinhauer, Röder, Kakui, Scholl, Rücker (78. Henrich), Breuer (86. Fuhrländer), Schäfer, Hoffmann (68. Kuroda), Iwamoto - Hadamar: Saula, Wölfinger, Nebel, Wilki, Kosuchin, Sapper, Hindic, Fichtner, Burkhardt, Gschwender, Barbaric (80. Wilhelm) - SR: Schandry (1. FC-TSG Königstein) - Zuschauer: 500 - Tore: 1:0 Takuya Kakui (10.), 1:1 Vlado Barbaric (24., Foulelfmeter), 2:1 Yuki Iwamoto (90.).
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4.8.25- HR Autor: Robin Schmidt
SV Rot-Weiß Hadamar – SV Zeilsheim 1:2 (1:0).
So hatte man sich den Saisonstart sicher nicht vorgestellt
Zum Auftakt in die neue Verbandsliga-Saison rollte zum Sportgelände „An der dicken Eiche“ auf den SV Rot-Weiß Hadamar mit dem SV Zeislheim gleich direkt ein richtig großer Brocken zu. Zu Beginn wirkten beide Mannschaften entsprechend nervös. Viele Ballverluste bestimmten die ersten Minuten der Partie. Nach zehn Zeigerumdrehungen legten die giftgrün gedressten Frankfurter Vorstädter einen Zahn zu, zeigte sich vor dem Tor aber zunächst noch ungefährlich. Die Heimelf aus der Fürstenstadt wurde ihrerseits erst einmal nur über lange Bälle gefährlich. Je höher der Druck des SVZ allerdings auf die Abwehr des SVH wurde, desto näher kamen Sie dem Tor der Rot-Weißen.
Nach Abschlüssen von Dominik Ortega (19.) und André Fließ (22.) brannte es im Hadamarer Strafraum lichterloh. Einmal zeigte Keeper Nemanja Saula sein ganzes Können, einmal klärte die Abwehr des SV Rot-Weiß im Kollektiv. Aber auch die Elf von Maurice Burkhardt und Andreas Bonß kam zu ihren Chancen: Zunächst scheiterte Vlado Barbaric an Keeper Paul Siegers, dann verzog Thomas Brewer aus zehn Meter knapp links am Tor vorbei. Dann schaltete SVH-Keeper Nemanja Saula gedankenschnell und schickte mit einem langen Abschlag Thomas Brewer auf die Reise. Dieser schob zur überraschenden 1:0-Führung für di Einheimischen ein (36.).
Die zweite Halbzeit hatte noch nicht richtig angefangen, da brannte es im Strafraum des SV Zeilsheim. Paul Sapper legte den Ball knapp am Tor vorbei (46.). Fortan entwickelte sich für den SVH ein wahres Chancen-Festival, allerdings ohne Ertrag. Zunächst scheiterte Leon Wilki an Keeper Paul Siegers, dann waren es jeweils Leon Wilki und Thomas Brewer, die einen Treffer verpassten. Und wie sollte es anders kommen: Mit dem ersten Torschuss in der zweiten Halbzeit gelang den Zeilsheimern der Ausgleich. Oliver Ruklic sorgte mit einem Sonntagsschuss für den ersehnten Treffer der Gäste (61.), die von diesem Zeitpunkt an das Spielgeschehen übernahmen. Und als sich viele schon mit dem Unentschieden abgefunden hatten, gelang den Giftgrünen sogar noch der „Lucky Punch“. Jannik Hennes Lacayo stand genau richtig und sorgte für den 1:2-Endstand. (ros)
Hadamar: Saula, Wölfinger, Nebel (78. Fichtner), Wilki (78. Wilhelm), Kosuchin, Sapper, Brewer, Hindic (83. Brato), Burkhardt, Gschwender, Barbaric (64. Shimoda) –
Zeilsheim: Siegers, Fließ (78. Kodraliu), Bianco, Zildzovic, Ortega (65. Selmani), Said Sadah, Demirbas (83. Hennes Lacayo), Tanaka, Ruklic (71. Pekcan), Kurbegovic, Jourdan –
Tore: 1:0 Thomas Brewer (36.), 1:1 Oliver Ruklic (61.), 1:2 Jannik Hennes Lacayo (88.) – SR: Jantz (1. SC Kohlheck) – Zuschauer: 300.
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1.8.25- HR
SPIELPLAN 1.Mannschaft | ||||
V E R B A N D S L I G A Vorrunde | ||||
Saison 2025/26 | ||||
TAG | Datum | Uhrzeit | Mannsch | Spielpaarung |
Sonntag | 03.08.2025 | 15.30 | VL | RW Hadamar -- SV Zeilsheim |
Freitag | 08.08.2025 | 19.30 | VL | FC Waldbrunn - RW Hadamar |
Sonntag | 17.08.2025 | 15.00 | VL | RW Hadamar - FC Ederbergland |
Mittwoch | 20.08.2025 | 19.00 | VL | TuS Dietkirchen - RW Hadamar |
Sonntag | 24.08.2025 | 15.00 | VL | VfR Limburg 07 - RW Hadamar |
Sonntag | 31.08.2025 | 15.30 | VL | RW Hadamar - TuS Hornau |
Mittwoch | 03.09.2025 | 19.30 | VL | RW Hadamar -TuS Dietkirchen |
Sonntag | 07.09.2025 | 14.00 | VL | TSF Heuchelheim - RW Hadamar |
Sonntag | 14.09.2025 | 15.00 | VL | FV Breidenbach - RW Hadamar |
Sonntag | 21.09.2025 | 15.30 | VL | RW Hadamar - SV Wiesbaden |
Sonntag | 28.09.2025 | 15.00 | VL | TSV Haiger-Steinb. II - RW Hadamar |
Sonntag | 05.10.2025 | 15.00 | VL | RW Hadamar - FV Biebrich 02 |
Sonntag | 12.10.2025 | VL | SPIELFREI | |
Sonntag | 19.10.2025 | 15.00 | VL | RW Hadamar- Germania Okriftel |
Sonntag | 26.10.2025 | 15.00 | VL | SG Walluf - RW Hadamar |
Sonntag | 02.11.2025 | 14.30 | VL | RW Hadamar - Juno Burg |
Sonntag | 09.11.2025 | 14.30 | VL | Türk SV Wiesbaden- RW Hadamar |
Sonntag | 16.11.2025 | 15.00 | VL | RW Hadamar - SF BG Marburg |
RÜCKRUNDE | ||||
Samstag | 22.11.2025 | 16.00 | VL | RW Hadamar - FC Waldbrunn |
Samstag | 29.11.2025 | 14.30 | VL | FC Ederbergland - RW Hadamar |
WINTERPAUSE bis. 1. 3. 2026 |